Die EK arbeitet an einem Fahrplan, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden, sagte die Sprecherin der EK, Anna-Kaisa Itkonen.
„Es ist bereits viel getan worden. Mit dem Beginn des neuen Jahres wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Das Abkommen über den ukrainischen Transit von russischem Gas wurde abgeschlossen, und Europa war darauf vorbereitet, dass dieses Gas nicht mehr auf dem Markt sein würde“, sagte sie.
Laut Itkonen werden die folgenden Etappen auf konkreten Vorschlägen beruhen.
„Die Vorlage des Fahrplans für den vollständigen Ausstieg aus dem russischen Gas wird die nächste Etappe sein. Und die Zahlen zeigen, dass wir unseren Verbrauch an russischem Gas deutlich reduziert haben“, sagte die EU-Sprecherin.
Itkonen wies auch darauf hin, dass die Europäische Kommission, obwohl sie nicht am Gasmarkt beteiligt sei, eine aktive Rolle spiele und sich für den Schutz der Energieversorgung der EU-Mitgliedstaaten sowie der Ukraine und Moldawiens einsetze.
„Und wir werden diese Rolle auch weiterhin spielen“, sagte sie.