Die staatliche aserbaidschanische Ölgesellschaft Socar und die russische Gazprom haben sich auf eine Ausweitung ihrer strategischen Partnerschaft geeinigt, teilte der russische Gasmonopolist in einer Erklärung mit. Im September werden die Parteien ein umfassendes Abkommen über wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit für das Nord-Süd-Projekt unterzeichnen. „Es wurde eine Vereinbarung über den Ausbau einer vielseitigen strategischen Partnerschaft getroffen“, sagte Gazprom-Chef Alexey Miller. Es sei darauf hingewiesen, dass der russische Präsident Wladimir Putin am 18. August zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Aserbaidschan weilte. Er führte Gespräche mit dem Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Alijew, und unterzeichnete mehrere gemeinsame Dokumente. Außerdem hat Aserbaidschan offiziell beantragt, dem BRICS-Block der Entwicklungsländer beizutreten. Zu dieser Gruppe gehören Russland, Brasilien, Indien, China, Südafrika, Ägypten, Äthiopien, Iran und die VAE. Zur Erinnerung: Die Socar-Vertretung in der Ukraine wurde im Jahr 2008 eröffnet. Das Netzwerk des Unternehmens betreibt 57 Tankstellen in der Ukraine.
Aserbaidschan baut seine Partnerschaft mit Russland aus und beschließt, den BRICS beizutreten.
