Die aktuellen Investitionen der ukrainischen Venture-Consulting-Firma belaufen sich bereits auf 650.000 USD; bis Ende des Jahres könnten sie um weitere 500.000 USD steigen.
„Bis Ende des Jahres werden wir drei oder vier Geschäfte abschließen und bis zu 500.000 USD investieren. Außerdem werden vielleicht ein oder zwei Geschäfte über das ZAS-Syndikat syndiziert“, erklärt Andrij Zintchuk, Mitbegründer von ZAS Ventures.
Ihm zufolge gibt es auch etwa fünf Start-ups, bei denen ZAS Ventures an der Risikobewertung von Investitionen beteiligt ist.
Zintchuk fügte hinzu, dass sich das Unternehmen nach der groß angelegten Invasion auf Start-ups mit ausschließlich ukrainischen Gründern konzentrierte. ZAS Syndicate investierte kürzlich 500.000 USD in das ukrainische Startup ComeBack Mobility. Der Anteil von ZAS Ventures wird etwa 10% betragen, wenn man die Erstinvestition und eine weitere Option über 500.000 USD berücksichtigt.
Zintchuk stellte fest, dass das Interesse ausländischer Investoren an ukrainischen Militär- und Regierungstechnologien groß ist, dass es aber für die Gründer immer noch schwierig ist, Gelder zu erhalten.