Für den Monat belief sich das Handelsdefizit auf 0,8 Mrd. USD. Die Entstehung des Defizits ist auf die Schrumpfung des Außenhandels zurückzuführen. In den ersten neun Monaten des Jahres sanken die Warenausfuhren um 35,9%, während die Einfuhren um 16,7% stiegen. Im September gingen die Warenausfuhren und -einfuhren im Vergleich zum August um 1,9% bzw. 3,1% zurück. Das Volumen der Warenausfuhren belief sich im September auf 2,5 Mrd. USD.
Die Ausfuhren gingen in fast allen wichtigen Produktgruppen und in alle Regionen zurück: Der stärkste Rückgang wurde nominal in den EU-Ländern (um 35,3%) und in Asien (um 50,3%) beobachtet. Die Ausfuhren in die afrikanischen Länder (um 43%), nach Amerika (um 40,9%) und in die GUS-Länder (um 19,4%) gingen ebenfalls zurück.
Im September belief sich das Importvolumen auf 5,4 Mrd. USD. Die Einfuhren aus den EU-Ländern stiegen um 17,5% und aus Asien um 12,3%. Auch die Einfuhren aus Amerika nahmen um 116 Mio. USD zu. Dagegen gingen die Einfuhren aus den GUS-Ländern um 15,7% zurück.