Die Versicherung von Kriegs- und politischen Risiken ist eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung eines geeigneten Investitionsklimas, um privates Kapital anzuziehen und langfristige Projekte für den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. Daher werden die Versicherungsprojekte der DFC, die sich bereits in der Endphase der Vorbereitung befinden, ein positives Signal an potenzielle Investoren aussenden.
„Es ist wichtig, dass das Mandat des DFC auch Versicherungen für US-amerikanische und andere ausländische und ukrainische Investoren umfasst“, so der stellvertretende Wirtschaftsminister Wolodymyr Kuzyo.
„Wir begrüßen die Beratungsgruppe zwischen der DFC und der MIGA, die die Bemühungen um eine Ausweitung des ukrainischen Kriegsrisikoversicherungsmechanismus stärkt und koordiniert“, sagte er.
Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass bis Ende des Jahres sieben Kriegsrisikoversicherungsprojekte umgesetzt werden: drei von der MIGA und vier von der DFC. Darüber hinaus haben die nationalen Exportkreditagenturen Japans, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Schwedens und Großbritanniens bereits Investitionsrisikoversicherungen für ihre Einwohner angekündigt.
Auch die polnische Exportkreditagentur KUKE bietet internationalen und ukrainischen Investoren Versicherungen für Handels-, Eigentums- und Investitionsrisiken an.