Das Ministerkabinett hat ein neues Verfahren für die Umsetzung des Programms „Zuschüsse für Verarbeitungsunternehmen“ gebilligt und damit eine neue Richtung eingeschlagen. Nun können Verarbeitungsunternehmen, die von russischen Angriffen betroffen sind, bis zu 16 Mio. UAH (380.000 USD) für den Kauf, die Lieferung und die Installation neuer Ausrüstung erhalten. Die Änderungen werden den Unternehmen helfen, verlorene Kapazitäten wiederherzustellen, neue Arbeitsplätze zu schaffen, zusätzliche Produktionslinien in Betrieb zu nehmen und ein stabiles Wachstum zu gewährleisten.
Die Unternehmen können einen Zuschuss mit einer Kofinanzierungsanforderung von 20/80 der Projektkosten erhalten. Um den maximalen Zuschuss von 16 Mio. UAH zu erhalten, muss der Antragsteller einen Eigenbeitrag von 95.000 USD (4 Mio. UAH) leisten.
Das Programm wurde aktualisiert, so dass nun auch Unternehmen, die mehrjährige Kulturen anbauen und im staatlichen Agrarregister eingetragen sind, einen Zuschuss für den Erwerb von Ausrüstungen für die Nachernteverarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse erhalten können. Darüber hinaus können die Zuschüsse nun auch für den Erwerb immaterieller Vermögenswerte verwendet werden, einschließlich der Durchführung von Forschungsarbeiten, die für die Einführung neuer Produkte in die Massenproduktion erforderlich sind.