Ukrainische Unternehmer können bis zu 20.000 EUR aus Deutschland erhalten, um ihr Unternehmen wieder aufzubauen.

 Unternehmen, Binnenvertriebene und in ihre Heimat zurückgekehrte Ukrainer können einen Teil der 20 Mio. EUR Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) erhalten, die von der Deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert wird. Unterstützt werden die Bewohner der vom Krieg betroffenen Regionen, die Unternehmer, die dort weiterhin arbeiten oder versuchen, ihre Unternehmen wieder aufzubauen, die Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen, Steuern zu zahlen und das wieder aufzubauen, was vom Feind zerstört wurde. Im Rahmen des Projekts werden Zuschüsse für den Wiederaufbau und die Unterstützung von Unternehmen in den Regionen Sumy, Tschernihiw und Kyjiw gewährt. 150 Zuschüsse von bis zu 7.000 EUR werden für Kleinstunternehmen, 90 Zuschüsse von bis zu 20.000 EUR für Kleinunternehmen und 45 Zuschüsse von bis zu 15.000 EUR für Neugründungen angeboten. Vier Wirtschaftscluster erhalten Zuschüsse von bis zu 80 000 EUR, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu steigern, die Ausfuhren anzukurbeln und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern.