Der ehemalige US-Sonderbeauftragte für die Verhandlungen mit der Ukraine, Kurt Volker, glaubt, dass US-Präsident Trump Waffenlieferungen an Kyjiw zustimmen könnte, wenn dies ein gutes Geschäft für die USA zu sein scheint.
„Für Trump ist die Hauptsache ein gutes Geschäft. Wenn er darin einen Vorteil sieht, wird er den Verkauf von Waffen unterstützen. Er wird jedoch keine Haushaltsmittel für die Unterstützung der Ukraine ausgeben wollen“, sagte er.
Laut Volker ist Trump in erster Linie ein Geschäftsmann, und daher ist die Unterstützung des US-Verteidigungssektors durch Waffenexporte für ihn attraktiver als kostenlose Militärhilfe. Der Diplomat glaubt, dass eine legislative Entscheidung des Kongresses und des Senats, die es der Ukraine erlaubt, Kredite für den Kauf von Waffen zu erhalten, dieses Problem lösen könnte. In diesem Szenario würde das Geld der amerikanischen Steuerzahler nicht verwendet werden.
„Dies kann mit dem Abkommen über Bodenschätze verknüpft werden. Wir könnten sagen, dass die Ukraine für die Lieferungen zahlt und das Geld in der amerikanischen Wirtschaft bleibt. Wenn alles wie ein ehrliches Handelsabkommen aussieht, wird Trump zustimmen“, meinte Volker.