Jeder NATO-Mitgliedsstaat muss selbst entscheiden, ob er der Ukraine erlaubt, mit seinen Waffen Ziele auf dem Territorium der Russischen Föderation anzugreifen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Er fügte hinzu, dass die Erteilung einer solchen Erlaubnis eigene Risiken mit sich bringe, die jedoch gerechtfertigt sein könnten.
„Das größte Risiko für uns ist Putins Sieg in der Ukraine“, sagte der NATO-Generalsekretär.
Er äußerte sich auch positiv über die Gespräche zwischen den USA und Großbritannien zu diesem Thema.
Das US-Außenministerium betonte jedoch erneut, dass die US-Politik in Bezug auf Angriffe tief in Russland unverändert bleibe. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Washington bereit, die Ukraine mit Waffen, nachrichtendienstlichen Erkenntnissen und anderer Unterstützung zu versorgen.
Gleichzeitig berichtete die Times, dass Großbritannien der Ukraine nicht erlauben wird, ihre Langstreckenraketen ohne Zustimmung der USA in Russland einzusetzen.