Generalsekretär Jens Stoltenberg besteht darauf, dass die Mitglieder des Bündnisses ihre Beiträge zum Fonds für das umfassende Hilfspaket für die Ukraine erhöhen. Dieses Paket umfasst kurzfristige Hilfe wie Treibstoff, Munition und Drohnenabwehrsysteme sowie langfristige Unterstützung für die Ukraine, um die ukrainische Armee vollständig nach NATO-Standards zu modernisieren.
Nach Angaben von Bloomberg geht es bei dem Fonds in erster Linie um nicht-tödliche Waffen. Berücksichtigt man jedoch, dass die weltweiten Bestände an Rüstungsgütern im sowjetischen Stil zur Neige gehen, dann könnte die Umstellung auf NATO-Standards automatisch die Möglichkeit eröffnen, moderne tödliche Waffen zu liefern, wie es bei der Entscheidung, die Ukraine mit 155-Kaliber-Artillerie zu beliefern, der Fall war.