Präsident Selenskyj sagte, dass im Falle von Verhandlungen vor allem diese Bedingungen erfüllt sein müssen. Er wies jedoch darauf hin, dass nur externe Vermittler für die Einhaltung einer Vereinbarung sorgen können, insbesondere US-Präsident Donald Trump.
Laut NBS News werden auch die Sondergesandten des US-Präsidenten, Steve Witkoff und Keith Kellogg, nach Istanbul reisen, ebenso wie US-Außenminister Marco Rubio, der an den Verhandlungen teilnehmen wird.
Selenskyj betonte, dass der Krieg gestoppt werden müsse; er könne noch einige Zeit andauern, aber die Ukraine werde einen endlosen Krieg wohl kaum überleben. „Trumps Anwesenheit könnte den russischen Diktator ermutigen, zu kommen. Wenn Putin nicht kommt, wird es wie eine vollständige Niederlage für ihn aussehen“, erklärte der Präsident.
Nach Ansicht von Andrij Jermak, dem Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, würde die Weigerung Putins, sich mit dem ukrainischen Staatschef zu treffen, bedeuten, dass Moskau nicht gewillt ist, den Krieg zu beenden. In diesem Fall wäre eine starke Reaktion der USA und der ganzen Welt erforderlich.
Die EU-Kommission bestätigte, dass weitere Sanktionen gegen Russland verhängt werden, wenn Putin nicht an dem Treffen in Istanbul teilnimmt und keine Entscheidung über einen Waffenstillstand getroffen wird.