Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, die Ukraine und ihre Verbündeten sollten innerhalb weniger Monate auf der Grundlage der Ergebnisse des Schweizer Friedensgipfels einen Aktionsplan entwickeln, der Russland zum Frieden zwingen würde. Der Präsident betonte, dass der Krieg nicht jahrelang andauern dürfe und dass der Plan für seine Beilegung bis zum zweiten Friedensgipfel fertig sein müsse.
Selenskyj fügte hinzu, dass er nicht in Kontakt mit Wladimir Putin stehe, weil dieser „keinen Plan hat, außer dem einen, den Krieg so lange wie möglich hinauszuzögern“. Der Präsident stellte jedoch fest, dass der Dialog mit Russland von den Partnern der Ukraine geführt werden kann.
Was die nächsten Friedensgespräche anbelangt, so plant die Ukraine, bis Ende des Jahres den zweiten Friedensgipfel in Saudi-Arabien abzuhalten. Der Leiter des Präsidialamtes, Andrij Jermak, bereitet sich auf die „persönlichen Treffen mit den Russen“ vor.
Wie The Time in Erinnerung ruft, sagte Selenskyj nach der Rückkehr vom ersten Gipfel, „es wird keine Pausen geben“. Die Ukraine erklärte auch, dass die Russische Föderation am zweiten Gipfel teilnehmen könnte.