Ende letzter Woche sprach Wolodymyr Selenskyj mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Der Präsident stellte Scholz den ukrainischen Siegesplan vor und erörterte dessen wichtigste Aspekte.
„Dieser Plan ist eine Brücke zu einem erfolgreichen Friedensgipfel, der den Krieg wirklich beenden wird“, betonte Selenskyj.
In Rom traf der ukrainische Präsident mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zusammen und erörterte ausführlich alle Aspekte des Siegesplans.
„Das Wichtigste ist, die Position der Ukraine und ihre Beziehungen zu ihren engsten Partnern so zu stärken, dass eine Atmosphäre für ehrliche Diplomatie entsteht“, sagte er.
Meloni bemerkte: „Das Ziel unserer Unterstützung ist es, die Ukraine in die Lage zu versetzen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und Frieden zu schließen, was nicht Kapitulation bedeuten kann.“
In Paris erörterten Selenskyj und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einzelne Punkte des Siegesplans und vereinbarten, den Plan gemeinsam mit den anderen Verbündeten der Ukraine zu entwickeln.
In London stellte Selenskyj dem britischen Premierminister Keir Starmer die Details des Siegesplans vor – vor allem Details, die die militärische Stärkung der Ukraine betreffen.