Nach einem nächtlichen Beschuss aus russischem Gebiet am 26. September wurde der gesamte Verkehr am Fährübergang Orliwka zwischen der Ukraine und Rumänien eingestellt, und alle Fahrzeuge wurden umgeleitet.
Die russischen Streitkräfte griffen den Bezirk Izmail an, beschädigten die Hafeninfrastruktur und verletzten zwei Lkw-Fahrer. Auch Getreidespeicher, Verwaltungsgebäude und Lastkraftwagen wurden beschädigt.
Außerdem griff Russland den Donauraum mit 38 Shahed-136/131-Drohnen an, doch die ukrainische Flugabwehr schoss 26 Ziele ab. Außerdem schlug eine russische Iskander-M-Rakete in Krywyj Rih und Infrastruktureinrichtungen in der Region Tscherkassy ein.
Zusätzlich zu diesem Angriff führte die Russische Föderation am Abend des 25. September einen Raketenangriff auf ein Infrastrukturobjekt am Rande von Mykolajiw durch.
Diesen Angriffen ging eine Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums voraus, wonach die russische Luftabwehr 11 ukrainische Drohnen und Raketen über russischem Gebiet auf der Krim zerstört haben soll.