Der ukrainische Getreideverband (UGA) initiierte die Einrichtung von Ankerplätzen in rumänischen Hoheitsgewässern für den Umschlag von ukrainischem Getreide von Lastkähnen auf Großtonnage-Schiffe, um die Logistikkosten erheblich zu senken und zur Entwicklung einer effizienten Route beizutragen.
Die UGA hat mit der Regierung, den Ministerien und anderen zentralen Behörden zusammengearbeitet, um günstige Bedingungen für den Ausbau der Hafeninfrastruktur an der Donau zu schaffen und die Effizienz zu verbessern und die Logistikkosten in den Donauhäfen zu senken, u. a. durch eine Senkung der Preise für den Bahntransport von ukrainischem Getreide durch Moldawien und die Umstellung des Sulina-Kanals in Rumänien auf einen 24-Stunden-Betrieb.
Infolgedessen sind die Ausfuhren über die Donauhäfen seit der vollständigen Invasion von 40.000 Tonnen auf 4 Mio. Tonnen pro Monat gestiegen.