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Republikaner im US-Senat schlagen die Einrichtung eines Fonds vor, um die Lieferung von US-Waffen an die Ukraine mit Beiträgen europäischer Länder zu finanzieren.

Workers build 82 mm mortar launchers in the mortar assembly shop of the Ukrainian Armor Design and Manufacturing Company.

Ukraine could have earned over $2B from arms exports last year.

Zwei hochrangige republikanische Senatoren, Roger Wicker und Jim Risch, haben einen detaillierten Plan vorgelegt, der es europäischen Partnern ermöglichen würde, den Transfer von US-Waffen und militärischer Ausrüstung in die Ukraine zu finanzieren. Das Dokument sieht die Einrichtung eines Fonds im US-Finanzministerium vor, der Gelder von europäischen Verbündeten erhält.

Der US-Verteidigungsminister würde diesen Fonds dann verwenden, um Auftragnehmer für die Auffüllung der US-Arsenale zu bezahlen, wodurch das Pentagon die Ukraine weiterhin mit Waffen beliefern könnte, ohne die militärische Einsatzbereitschaft der USA zu gefährden. Der US-Plan zielt darauf ab, eine stabile Finanzierungsquelle von etwa 5 bis 8 Mrd. USD jährlich zu schaffen, wobei Deutschland und Großbritannien zu den wahrscheinlichen Gebern gehören. Wicker besprach den Vorschlag mit dem Weißen Haus, das allgemein positiv reagierte. Der Plan soll noch in diesem Jahr als Teil des jährlichen Verteidigungsgesetzes verabschiedet werden.

Darüber hinaus berichtete der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal, dass die Tschechische Republik für die ukrainischen Streitkräfte für 2025–2026 neue Hilfspakete vorbereitet, die sich auf Luftverteidigung, elektronische Kriegsführung und „Langstreckenfähigkeiten“ konzentrieren.

 

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