Das Einfuhrverbot für ukrainisches Getreide nach Polen bleibe bestehen, bis auf EU-Ebene neue Regelungen erarbeitet worden seien, sagte der polnische Landwirtschaftsminister Czesław Siekierski. Eine gute Lösung sei die Einführung von Transportlizenzen bei gleichzeitiger Nutzung von Transitrouten außerhalb Polens.
Der Minister fügte hinzu, dass auch während des Transits immer ein gewisses Risiko bestehe, dass ein Teil des Getreides und anderer landwirtschaftlicher Produkte in Polen verbleibe.
Stattdessen berichtete der staatliche Grenzdienst über die Situation an der Grenze zu Polen: „Beide Richtungen an den Kontrollpunkten Rawa-Ruska-Hrebenne, Krakevets-Korczowa, Yagodin-Dorohusk sind immer noch blockiert“.
Seit heute Morgen (2. Januar, Anm. d. Red.) stehen in diesen drei Richtungen 1.620 Lastwagen in Warteschlangen in Richtung Ukraine, die meisten davon an den Kontrollpunkten Yagodin und Rawa-Ruska.