Die EU müsse geeint auftreten und ihr Handeln mit der bevorstehenden Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus eng abstimmen, erklärten der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie gratulierten Trump zu seinem Sieg, wiesen aber auch auf die Herausforderungen hin, die seine protektionistische Handelspolitik und seine isolationistische Rhetorik mit sich bringen. „Die EU muss geschlossen handeln“, sagte Scholz.
Der polnische Außenminister Radosław Sikorski ist der Ansicht, dass Europa nach den Wahlen in den USA sofort mehr Verantwortung für seine Sicherheit übernehmen sollte, und Polen wird eine führende Rolle bei der Erhöhung der Stabilität der EU übernehmen.
Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Georg Link, merkte an, dass Berlin und Washington zusammenarbeiten sollten, um sicherzustellen, dass die US-Hilfe für die Ukraine nicht verringert wird.
Nach der Wahl erklärte der ungarische Regierungschef Viktor Orban die Notwendigkeit einer neuen europäischen Strategie gegenüber der Ukraine. Seiner Meinung nach ist die wichtigste Frage das Schicksal der 50 Mrd. USD der G7.