Die ukrainische Regierung teilte die Verlängerung des Getreideabkommens um 120 Tage mit. Minister Oleksandr Kubrakow erklärte, dass die Ukraine damit in der Lage sein wird, ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse weiterhin über drei Tiefseehäfen zu exportieren. Eine Herausforderung bleibt jedoch die Beschleunigung der Inspektionen in der Türkei. Darüber hinaus wird weiter daran gearbeitet, die Häfen der Region Mykolajiw in diese Initiative einzubeziehen und die Palette der Ladungen zu erweitern.
Die Vereinten Nationen kündigten die Verlängerung des Getreideabkommens an, gaben aber nicht an, für welchen Zeitraum. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gab eine ähnliche Erklärung ab, ohne die Bedingungen zu nennen. Die Vertreterin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, bestätigte die Verlängerung der Initiative, jedoch nicht für 120, sondern nur für 60 Tage.