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In diesem Jahr erwarten der verteidigungsindustrielle Komplex und der Maschinenbau eine Steigerung der Produktion.

 Obwohl die ukrainische Gießereiindustrie seit Kriegsbeginn etwa 50 % ihrer Kapazität verloren hat und die vorhandenen Unternehmen nur zu 30-50 % ausgelastet sind, arbeitet die Branche trotz aller kriegsbedingten Herausforderungen weiter.

Zu den Hauptproblemen der Gießereiindustrie während des Krieges gehören Strom- und Personalknappheit sowie logistische Schwierigkeiten. Trotzdem erwarten Experten bis Ende 2024 einen Anstieg der Produktion. Im Jahr 2023 lag die Produktion von Gießereiprodukten bei etwa 300.000 Tonnen, und in diesem Jahr sollen bis zu 400.000 Tonnen Gussteile ausgeliefert werden. Vieles hängt jedoch von der Energieversorgung im Herbst und Winter ab. Derzeit gibt es zwei Hauptgruppen von Gussverbrauchern. Die erste, die militärische Ausrüstung, ist mengenmäßig am größten und von zentraler Bedeutung.

Die positiven Erwartungen beruhen auf dem Wachstum der Nachfrage nach Verteidigungsprodukten. Die zweite Gruppe setzt sich aus den zahlreichen Unterbranchen des Maschinenbaus (Landmaschinen, Waggons, Energieanlagen), des Infrastrukturbaus und der Energiewirtschaft u.a. zusammen.

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