Nach den vom Finanzausschuss des Parlaments ausgewerteten staatlichen Statistiken war der stärkste Rückgang im Baugewerbe mit 65,1% zu verzeichnen. Die Industrieproduktion sank um 36,9%, der Bergbau um 37,9%, die verarbeitende Industrie um 41,2% und die Erzeugung und Verteilung von Strom, Gas und Wärme um 30,7%. Der Güterverkehr ging um 42,7% und der Personenverkehr um 50,4% zurück. Gleichzeitig sank der Einzelhandel (Umsatz) um 21,4%.
Unter den Industriesektoren waren die größten Verluste in den exportorientierten Industrien zu verzeichnen, insbesondere mit einer Konzentration von Industrieanlagen im Kriegsgebiet. So sank die Eisenerzproduktion um 61,7%, die Koksproduktion um 58,2%, die metallurgische Produktion um 66,5% und die chemische Produktion um 62%. Auch die Produktion von Baumaterialien ging um 65,4% zurück.
Am wenigsten betroffen waren die auf den Binnenmarkt ausgerichteten Industriezweige, vor allem die Produktion von Gütern des Grundbedarfs – Lebensmittel, Leichtindustrie, pharmazeutische Produktion und bestimmte Arten des Maschinenbaus.