Auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Budapest forderten die Staats- und Regierungschefs der EU Donald Trump auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, Handelskriege zu vermeiden und die Weltordnung während seiner zweiten US-Präsidentschaft nicht zu stören.
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sagte, die EU müsse sich jetzt zusammenschließen, da kein EU-Staat die künftigen Herausforderungen allein bewältigen könne. Mit Blick auf die Ukraine fügte sie hinzu: „Es liegt in unserem Interesse, dass die Autokraten dieser Welt ein sehr klares Signal erhalten, dass es sich nicht um das Recht der Gewalt, sondern um das Recht des Staates handelt.“
Außerdem sagte der luxemburgische Premierminister Luc Frieden: „Trump ist bekannt für ein gewisses Maß an Unberechenbarkeit und Instabilität, deshalb brauchen wir den Dialog. Aber wir werden unsere Prinzipien nicht aufgeben.“
Schließlich betonte NATO-Generalsekretär Mark Rutte, dass der Krieg in der Ukraine unbedingt als ein Problem betrachtet werden müsse, das über Europa hinausgehe, und dass Russlands Partnerschaft mit Nordkorea nicht nur eine Bedrohung für Europa, sondern auch für die USA darstelle.