Ein Erdbeben der Stärke 7,7 erschütterte am Morgen des 6. Februar die Provinz Kahramanmaras-Pazardzhik in der Türkei. Es war das stärkste Erdbeben seit 1939. Am Nachmittag ereignete sich ein weiteres Beben mit einer Stärke von mehr als 7. Infolgedessen starben fast 2 500 Menschen, und 8 553 Menschen wurden verletzt. Die Beben waren auch auf Zypern und im Libanon zu spüren. Beim ukrainischen Außenministerium gingen 24 Hilferufe ein, die sich auf den fehlenden Kontakt mit den Ukrainern in der Türkei im Katastrophengebiet bezogen. Außerdem bekundete die Ukraine ihre Bereitschaft, der Türkei bei der Beseitigung der Folgen der Naturkatastrophe zu helfen, insbesondere durch die Entsendung von Rettungskräften.