Der polnische Präsident Andrzej Duda besteht auf einer verstärkten militärischen Unterstützung der Ukraine durch alle Alliierten und weist darauf hin, dass es in einigen Wochen oder Monaten eine entscheidende Phase des Krieges gibt. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos betonte er, dass die Waffen, die der Ukraine zur Verfügung gestellt wurden, keineswegs ausreichend seien. Laut dem polnischen Präsidenten benötigt die Ukraine vor allem moderne Panzer und Raketen, um eine neue russische Offensive zu verhindern. Beim Ukrainian Breakfast in Davos forderte der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson auf, sich nicht vor den russischen Atomwaffendrohungen zu fürchten und der Ukraine die notwendige Hilfe zukommen zu lassen, insbesondere Panzer. Seiner Meinung nach werden sich Indien und China im Falle des Einsatzes von Atomwaffen von Putin abwenden, deshalb sei es sinnlos, deren Einsatz durch die Russen zu befürchten. Man sollte sich auf die Ukraine konzentrieren, nicht auf Putin. Es sei wichtig, die Ukraine zu unterstützen und ihr die notwendigen Waffen zur Verfügung zu stellen, um zu gewinnen, forderte Johnson.