Nachdem die westlichen Partner der Ukraine militärische Hilfspakete zur Verfügung gestellt haben, ist eine große Menge an Waffen und militärischer Ausrüstung in den Reihen der Streitkräfte aufgetaucht, was die Situation an der Front radikal zu Gunsten der Ukraine verändert hat, glaubt Serhij Najew, Kommandeur der operativ-strategischen Gruppe Pivnich (Nord).
Am 20. Oktober kündigte die deutsche Regierung eine weitere Hilfslieferung an, darunter drei Flugabwehrkanonen Gepard, je 20 Aufklärungsdrohnen RQ-35 Heidrun und Vector sowie rund 3.900 155-mm-Granaten DM125.
Kroatien übergab Kyjiw Mi-8-Hubschrauber als Teil eines Militärhilfepakets.
Frankreich wird die Munitionslieferungen von 1.000 pro Monat im Januar 2023 auf 3.000 im Januar 2024 verdreifachen. Ähnliche Anstrengungen wurden für die Bereitstellung von Flugabwehrmunition und mobilen Artillerieeinheiten der Marke Caesar unternommen.
Nach Angaben des Pentagons beliefert China Russland inzwischen mit Drohnen, Ausrüstung und Kleinwaffen. Von März 2022 bis 2023 exportierten chinesische Unternehmen Drohnen und deren Komponenten im Wert von über 12 Mio. USD nach Russland.