Im Jahr 2024 plant die norwegische Regierung, rund 23,6 Mio. USD (250 Mio. NRK) für Investitionen in der Ukraine bereitzustellen. Das über Norfund bereitgestellte Kapital wird die Risiken für Unternehmen, die in der Ukraine investieren, insbesondere für norwegische Unternehmen, verringern. Die norwegische Regierung plant, diese Initiative auch in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Auch die Weltbank und die Internationale Finanzkorporation (IFC) werden ihre Präsenz in der Ukraine ausbauen und sich dabei auf den Wiederaufbau von Wohnraum und kritischer Infrastruktur konzentrieren, während sie ihre bereits begonnenen Projekte weiter verwalten.
Das Ministerkabinett verabschiedete zwei Dokumente, um fast 62 Mio. EUR von der EIB zu erhalten, die in die Entwicklung der sozialen Infrastruktur, die Nachhaltigkeit der Energieversorgung und die Wärmeversorgung fließen werden.
Darüber hinaus haben rund 3.000 polnische Unternehmen ihren Wunsch geäußert, sich an Projekten zum Wiederaufbau der Ukraine zu beteiligen.
In Czernowitz unterzeichneten Vertreter der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Stadtverwaltung eine Zuschussvereinbarung, in deren Rahmen die europäische Seite weitere 19,75 Mio. EUR für die Modernisierung des Wasserversorgungssystems bereitstellen wird.