Nach den Ergebnissen der ersten drei Quartale des Jahres aus dem Betrieb des ukrainischen Seekorridors steigerten die ukrainischen Seehäfen den Güterumschlag um 80% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: 74 Mio. Tonnen wurden umgeschlagen. Landwirtschaftliche Produkte machten 62,6% des Exportgüterstroms aus (46,3 Millionen Tonnen), was ihre Bedeutung für die nationale Wirtschaft und den Export unterstreicht.
Die Häfen verzeichneten im September einen Güterumschlag von sieben Mio. Tonnen, das sind mehr als 100% mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres, als 3,4 Mio. Tonnen umgeschlagen wurden. Der Umschlag von landwirtschaftlichen Exportgütern belief sich auf 4,1 Mio. Tonnen oder 58,6% des Güterstroms.
Es ist anzumerken, dass die Ergebnisse der ersten drei Quartale 2024, die von sechs ukrainischen Seehäfen erzielt wurden, um 32,3 Mio. Tonnen niedriger sind als im entsprechenden Zeitraum 2021, dem letzten Jahr vor der vollständigen Invasion, in dem 13 Seehäfen in Betrieb waren. Im vergangenen Jahr wurden in sechs Häfen mehr als 40% des gesamten Frachtumschlags der Vorkriegszeit abgewickelt – fast 62 Mio. Tonnen Fracht.