Wirtschaftsministerin Julija Swyridenko erklärte während des Gipfels in Malta, dass die freie und sichere Schifffahrt im Schwarzen und Asowschen Meer ein entscheidender Punkt für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit sei.
Darüber hinaus sollten die Importländer durch langfristige Verträge und regionale Drehkreuze Zugang zu Nahrungsmitteln haben. Auch die Transport- und Versicherungskosten sollten effizient sein und nicht auf die Weltmarktpreise drücken. Die Möglichkeiten, den schwächsten Verbrauchern Nahrungsmittelhilfe zukommen zu lassen, sollten zunehmen, und die Zahl der Hungernden sollte auf das Vorkriegsniveau sinken. Schließlich sollten internationale Rechtsdokumente die Regeln für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit widerspiegeln.
Die Hauptrichtungen der Bemühungen zur Erreichung dieser Ziele lauten daher wie folgt:
- Schaffung von internationalen Sicherheitsgarantien für die ununterbrochene Versorgung mit Nahrungsmitteln aus dem Schwarzmeerraum
- Start eines langfristigen Programms zur Erhöhung der Kapazität der Transportwege durch die EU und zunächst zur Unterstützung der Entwicklung der Lebensmittelversorgung durch den Ostseekorridor
- Gewährleistung der Sicherheit der Warenlieferungen an die Importländer
- Stärkung von Programmen zur Ernährungssicherheit, die den schwächsten Verbrauchern helfen