Am Dienstag traf die ukrainische Wirtschaftsministerin Julija Swyridenko mit den Ministern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) zusammen und gab dabei die Entscheidung bekannt, die innerstaatlichen Verfahren zur Aktualisierung des Pakets der Freihandelsabkommen einzuleiten.
Die Überarbeitung betrifft das Freihandelsabkommen zwischen der Ukraine und den EFTA-Staaten sowie die bilateralen Agrarabkommen zwischen der Ukraine und Norwegen, Island und der Schweiz. Kyjiw möchte Abschnitte über kleine und mittlere Unternehmen, Handel und nachhaltige Entwicklung, elektronischen Handel und technische Zusammenarbeit in die neue Ausgabe des EFTA-Abkommens aufnehmen.
Außerdem wird vorgeschlagen, die Abschnitte über den Warenhandel, technische Handelshemmnisse, gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Maßnahmen, die Vereinfachung der Handelsverfahren, den Schutz des geistigen Eigentums und das öffentliche Auftragswesen zu aktualisieren.