Das ukrainische Unternehmen Automagistral-Pivden hat einen Vertrag über den Bau eines Abschnitts der strategischen Autobahn M3 zwischen Chisinau und dem Donauhafen Giurgiulesti unterzeichnet. Die EBWE wird das Projekt finanzieren.
Im Jahr 2006 übertrug die Ukraine 430 Meter der Donau- und Prutküste an die Republik Moldau und öffnete ihrem Nachbarn den Zugang zum Schwarzen Meer. So entstand der Donauhafen Giurgiulesti, von dem aus heute ein dichter Strom von Lastwagen in die Hauptstadt des Landes rollt.
Seit 2019 sind 85 km der Strecke Chisinau-Djurdzhulesti der M3 fertiggestellt. Allerdings führt die M3 durch die Stadt Vulkanesti, was sowohl für den Verkehr als auch für die Anwohner zu Unannehmlichkeiten führt. Der neue Straßenabschnitt wird den Verkehrsfluss außerhalb der Stadtgrenzen umleiten. Der neue Vertrag sieht vor, dass die Bauarbeiten im September beginnen und bis Mitte 2025 abgeschlossen sein sollen.