Wie das WSJ unter Berufung auf ukrainische und EU-Quellen berichtet, soll auf der Veranstaltung der Friedensplan von Kyjiw erörtert werden. In diesem Zusammenhang betonte das ukrainische Kontingent erneut, dass direkte Verhandlungen mit Russland unmöglich sind, solange dessen Truppen im Land bleiben, und dass die Ukraine keine Kompromisse bei ihrer territorialen Integrität in Betracht ziehen wird.
Obwohl das Treffen derzeit erst in Planung ist, haben die europäischen Staats- und Regierungschefs es bereits unterstützt. Offiziellen Angaben zufolge arbeiten sie mit Kyjiw daran, den 10-Punkte-Friedensplan der Ukraine zu verfeinern, um ihn für andere Länder wie Indien, Brasilien, Saudi-Arabien und China akzeptabler zu machen.
Präsident Biden und andere führende Vertreter der NATO werden zu dem Treffen eingeladen, das nach Ansicht westlicher Diplomaten kurz vor dem jährlichen NATO-Gipfel im Juli stattfinden könnte. Ziel des Treffens ist es, die Ukraine und ihre Verbündeten wieder in den Mittelpunkt der internationalen Diplomatie zu rücken. Europäische Beamte möchten, dass der Friedensplan Kyjiws als Bezugspunkt für künftige Verhandlungen dient.