Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnete eine Änderung des Gesetzes über die staatliche Unterstützung von Investitionsprojekten mit erheblichen Investitionen in der Ukraine, das als „Investitionskindermädchen“ bekannt ist.
Das Dokument führt eine neue Form der staatlichen Unterstützung ein, nämlich eine teilweise Entschädigung für die Baukosten der angrenzenden Infrastruktureinrichtungen. Außerdem kann ein Investor nun mit der Projektumsetzung beginnen, bevor er einen bestimmten Investitionsvertrag abgeschlossen hat, und Investitionen für Vorarbeiten in Höhe von 25% der Investitionen tätigen.
Der maximale Investitionsbetrag und die Verpflichtung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze wurden gesenkt. Dies wird nicht nur große, sondern auch mittlere Investoren anziehen. Die Frist für die Fertigstellung von Unterlagen ohne Rücksendung eines vollständigen Dokumentenpakets nach Antragstellung wurde verlängert.
Bis Ende 2021 hatte das Investitionsbüro 2 Mrd. USD an Anträgen von potenziellen Investoren erhalten. Die meisten dieser Projekte wurden aufgrund des Kriegsausbruchs nie umgesetzt.