Die Regierungskoalition von Bundeskanzler Olaf Scholz wird weiterhin schwere Waffen in die Ukraine schicken, um das Land im Kampf gegen die russische Invasion zu unterstützen. Lars Klingbeil, der Mitvorsitzende der Sozialdemokraten, sagte vor Journalisten in Berlin, dass seine Partei den Kurs des Bundeskanzlers uneingeschränkt unterstütze. Dazu gehört auch die letzte Entscheidung von Bundeskanzler, der Ukraine gemeinsam mit den USA gepanzerte Kampffahrzeuge und ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem zu beliefern. Scholz wurde von seinen innenpolitischen Verbündeten für seine Zusage gelobt, 40 Marder-Schützenpanzer zu schicken. Bloomberg zufolge haben einige seiner Koalitionspartner ihn jedoch aufgefordert, noch weiter zu gehen und der Ukraine Leopard-2-Kampfpanzer der NATO-Klasse zu geben.