Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd bestätigte nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am 15. Januar, dass der Gipfel der Friedensformel in der Schweiz stattfinden könne. Darüber hinaus kündigte sie ein neues Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 1,5 Mrd. CHF (1,74 Mrd. USD) an.
„Die Schweiz ist bereit, eine Konferenz zu organisieren. Wir sind übereingekommen, dass wir uns eingehend mit diesem Thema befassen werden, damit der Friedensprozess erfolgreich ist“, sagte Amherd.
Was das Hilfspaket betrifft, so wird es nach Angaben der Schweizer Regierungschefin zwischen 2025 und 2028 bereitgestellt werden.
Sie fügte hinzu, dass die Entminung von Gebieten eines der wichtigsten Elemente für den Wiederaufbau der Ukraine sei. Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass die Vertriebenen in ihre Heimat zurückkehren und die landwirtschaftlichen Flächen wieder bewirtschaftet werden können.
Zu diesem Zweck wird im Oktober 2024 eine entsprechende Konferenz in Genf stattfinden.