Dies wurde vom dänischen Außenminister Lars Lukke Rasmussen erklärt und von den Außenministern Estlands, Finnlands, Islands, Lettlands, Litauens, Norwegens und Schwedens mitverfasst. In dem Artikel wird festgestellt, dass die nordischen und baltischen Länder zusammengenommen nach den USA der zweitgrößte militärische Geber für die Ukraine sind, was ein ernüchternder Gedanke ist.
„Wie kann es sein, dass acht kleine nordische Länder bei einer solchen Unterstützung führend sind? Die Zukunft der europäischen Sicherheit hängt am seidenen Faden, daher ist es an der Zeit, dass ganz Europa aktiv wird“, betonen die Diplomaten.
Sie sind überzeugt, dass die Europäer, bevor sie über Nachkriegspläne diskutieren, alles tun sollten, um der Ukraine aus einer Position der Stärke heraus zum Frieden zu verhelfen.
„Wir müssen so schnell wie möglich mehr militärische Unterstützung leisten, um die Ukraine zu stärken und Russland von weiteren Aggressionen abzuhalten. Europa muss mehr Verantwortung übernehmen. Dann werden wir ein starker Partner für die USA sein. Nur wenn wir unsere eigenen Anstrengungen verstärken, werden wir bei künftigen Verhandlungen unverzichtbar“, so die Minister.