Die NBU und das Wirtschaftsministerium legten einen Gesetzesentwurf über das System der Kriegsrisikoversicherung vor, der den Schutz der Versicherungsinteressen natürlicher und juristischer Personen vorsieht, um eine Entschädigung für Verluste zu gewährleisten.
„Die fehlende Absicherung von Kriegsrisiken ist ein wesentliches Hindernis für die Gewinnung von Investoren für den Wiederaufbau der Ukraine und die Entwicklung der Wirtschaft. Wir wollen dies durch die Schaffung eines einheitlichen Versicherungssystems gegen Kriegsrisiken korrigieren. Unser Ziel ist es, alle bestehenden Programme in einem einzigen Pool zusammenzufassen, um klare Spielregeln zu schaffen“, erklärte das Wirtschaftsministerium.
Das nationale Versicherungssystem für Kriegsrisiken wird durch obligatorische Versicherungszahlungen und durch finanzielle Unterstützung von Gebern finanziert werden. Unabhängig davon ist die Einrichtung einer staatlichen Agentur für die Versicherung militärischer Risiken vorgesehen, die eine gemeinsame Politik der Risikobewertung und -annahme für die Versicherer festlegen soll.
Es wird allgemein davon ausgegangen, dass als Sicherheit verpfändetes Eigentum und Wohngebäude über dieses System pflichtversichert sein werden.