Der Oberste Alliierte Befehlshaber der USA in Europa, General Christopher Cavoli, ist der Ansicht, dass Russland derzeit nicht über das militärische Potenzial für einen groß angelegten Durchbruch an der Front verfügt. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte er, dass es in diesem Jahr noch viele kleine Offensivaktionen im Krieg geben werde.
Unterdessen hatten die ukrainischen Streitkräfte am 21. Januar 121 Gefechte mit dem Feind entlang der Frontlinie. Am heißesten ist die Lage nach wie vor in Richtung Pokrowsk, wo die Hälfte der Kämpfe stattfindet. Die Truppen in Chortyzja berichteten, dass die Besatzer seit der Offensive auf Pokrowsk ihre Taktik geändert haben und versuchen, die Stadt durch Dörfer und Waldplantagen zu umgehen und die Logistikketten des ukrainischen Militärs zu unterbrechen.
Die ukrainischen Streitkräfte erklärten, die russische Offensive verlangsamt sich, und in der Nacht zum 22. Januar drängte das ukrainische Militär die russischen Besatzer in die Nähe der Siedlungen Schewtschenko und Udachne zurück. In den letzten 24 Stunden hat die Russische Föderation 1.950 Soldaten im Kampf verloren.