In einem gemeinsamen Communiqué der Außenminister der G7-Staaten und des Chefs der EU-Diplomatie heißt es: „Wir erhöhen unsere Verteidigungs- und Sicherheitshilfe für die Ukraine und bauen unsere Produktionskapazitäten aus, um weiter zu helfen.“
Gleichzeitig erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass die NATO die in den Mitgliedsländern des Bündnisses verfügbaren Fähigkeiten bewertet und festgestellt habe, dass es Waffensysteme gebe, die bald in die Ukraine verlegt werden könnten. Er fügte hinzu, dass es neben den amerikanischen Patriot-Systemen auch andere Waffentypen gibt, die die Verbündeten transferieren können, darunter das französische SAMP/T.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte seinerseits, dass die NATO-Länder der Ukraine sieben weitere Patriot-Luftabwehrsysteme zur Verfügung stellen können, von denen eines zusätzlich zu den beiden bereits übergebenen nach Deutschland verlegt werden soll.