Laut den Ergebnissen des EU-Gipfels hat der EU-Rat die Schaffung eines internationalen Mechanismus unterstützt, der die von Russland während des Krieges in der Ukraine verursachten Schäden dokumentieren soll.
Die EU versprach außerdem, eingefrorene und immobilisierte russische Vermögenswerte für die Erholung der Ukraine und als Schadensersatz zu verwenden.
Darüber hinaus vereinbarten die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten, den wirtschaftlichen Druck auf Russland durch eine Begrenzung der Ölpreise fortzusetzen.
Außerdem betonte der EU-Rat die Notwendigkeit einer wirksamen Umsetzung der Sanktionen und der Verhinderung ihrer Umgehung durch Drittländer. Zu diesem Zweck schlägt er vor, dass der EU-Rat und die EU-Kommission die notwendigen Durchsetzungsinstrumente verstärken und ein vollständig koordiniertes Vorgehen innerhalb der Mitgliedstaaten entwickeln.