Bundeskanzler Olaf Scholz berichtete, dass sein Land und seine europäischen Partner bereits entscheidende Leitlinien und wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Erholung der Ukraine festlegen.
„Die Erholung wird große Investitionen erfordern, was ohne privates Kapital nicht möglich ist. Wir sprechen über den Wiederaufbau eines Landes – eines künftigen Mitglieds der EU. Die Ukraine verfügt über ein enormes Potenzial im Bereich der erneuerbaren Energien und des Wasserstoffs sowie in vielversprechenden Sektoren wie der Digitalisierung und IT, dem Gesundheitswesen und der pharmazeutischen Industrie“, sagte er.
Scholz wies darauf hin, dass Deutschland und seine Partner bestrebt sind, den Ausbau des Wirtschaftsförderungsfonds zu unterstützen. Dabei geht es vor allem um die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen. Darüber hinaus betonte Scholz, dass die Ukraine derzeit Möglichkeiten braucht, um den Zugang der Unternehmen zu europäischem Kapital zu verbessern.
„Deshalb wird die EK einen Eigenkapitalfonds einrichten, der wichtige Mittel für die Ukraine mobilisieren wird“, sagte er.