sagte EBWE-Vizepräsident Jürgen Rigterink. Er wies darauf hin, dass sich die EBWE als Reaktion auf die durch den Krieg verursachte Krise auf fünf Hauptbereiche der ukrainischen Unterstützung konzentriert, die sich auf den Privatsektor und den öffentlichen Sektor verteilen. Zu den fünf Schwerpunktbereichen gehören Energiesicherheit, kritische Infrastruktur, Lebensmittelsicherheit, Unternehmensförderung und Handelsfinanzierung.
Der EBWE-Vizepräsident erklärte, dass die EBWE durch die Entscheidung der Bank, ihr Kapital um 4 Mrd. EUR zu erhöhen, das Vier- bis Sechsfache dieser Summe an zusätzlichen Investitionen mobilisieren kann. Daher rechnet die Bank damit, in den nächsten fünf Jahren jedes Jahr 1,5 bis 2 Mrd. EUR in Projekte in der Ukraine investieren zu können.
„Wir sind der Meinung, dass es für die Bank nicht klug wäre, sich jedes Mal auf die Unterstützung von Gebern zu verlassen. Deshalb haben wir das Kapital erhöht. Dadurch können wir in den nächsten fünf Jahren 10 Mrd. EUR in der Ukraine investieren, und wenn der Krieg vorbei ist, wird dieser Betrag noch weiter steigen“, sagte er.