Trotz der verheerenden Auswirkungen des Krieges haben Mikro-, Klein- und Mittelbetriebe eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit bewiesen, und nach einem kurzen Schock durch die russische Invasion haben sich die Unternehmen an den neuen wirtschaftlichen Kontext angepasst, so die Analyse.
Nach der Optimierung des Personalbestands haben die Unternehmen derzeit keine Pläne für einen Personalabbau, da sie die Humanressourcen als Voraussetzung für die allmähliche Erholung der Wirtschaft in diesem Jahr betrachten. Darüber hinaus verfügen die meisten Unternehmen über erhebliche ungenutzte Kapazitäten, die sie ab 2024 schrittweise nutzen wollen. Die Unternehmen sind bereit, ihren Umsatz um etwa 50% zu steigern.
Doch obwohl die Unternehmen zusätzliche Finanzmittel benötigen, sind sie aufgrund des unvorhersehbaren Finanz- und Investitionsumfelds vorsichtig, was das Anziehen neuer Investitionen angeht. Die meisten Unternehmen meldeten Verluste von bis zu 100.000 USD. Der Bausektor war am stärksten betroffen, die Landwirtschaft und die freiberuflichen Dienstleistungen am wenigsten.
Es wird erwartet, dass die Unternehmen in den östlichen und südlichen Regionen 50% mehr Verluste erleiden als die Unternehmen im Westen des Landes. Gleichzeitig haben die Unternehmen im Osten mehr optimistische und positive Erwartungen hinsichtlich ihrer Erholungsaussichten im Jahr 2024.