Bundesstaatssekretär Jochen Flasbarth ist gestern in Kyjiw eingetroffen und hat mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk und dem Finanzminister Serhij Martschenko das nächste Hilfspaket der Bundesregierung besprochen.
Die Bundesregierung investiert weitere 111 Mio. EUR in den Wohnungsbau für Vertriebene und in die Unterstützung ukrainischer Gemeinden bei der Instandsetzung und Ausstattung von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern.
Darüber hinaus erörterte Flasbarth mit der ukrainischen Regierung den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Die deutschen Regierungsvertreter sprachen auch über die Stärkung von Korruptionsbekämpfung und Transparenz sowie über einen Meinungsaustausch mit ukrainischen Unternehmern.
Seit Beginn des Krieges hat Berlin der Ukraine 3,6 Mrd. EUR an ziviler Unterstützung zur Verfügung gestellt.