Christiane Hoffmann, die stellvertretende Sprecherin der deutschen Regierung, erklärte dazu: „Deutschland setzt seine breite Unterstützung für die Ukraine fort, insbesondere setzt es ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 1,4 Mrd. EUR um.“ Sie ging auch auf den 50- Mrd.-USD-Kredit ein, der im Sommer von den G7-Staaten ins Auge gefasst worden war. Das Bundesverteidigungsministerium bestätigte die Vorbereitung eines neuen Militärhilfepakets, das unter anderem Luftverteidigungsausrüstung und Artillerie umfasst.
Außerdem übergab Kanada der Ukraine moderne gepanzerte Fahrzeuge vom Typ LAV 6, die mit medizinischer Ausrüstung für die Evakuierung von Verwundeten ausgestattet sind.
Außerdem lieferte der litauische UAV-Hersteller RSI Europe die erste Charge von špokas FPV-Drohnen an die Ukraine. Die Drohne kann bis zu fünf Kilogramm Sprengstoff tragen und verfügt über eine moderne Radiofrequenz-Hopping-Technologie, die es ihr ermöglicht, feindlichen EW-Geräten zu widerstehen. Diese Lieferung ist die erste im Rahmen eines 4- Mio.-USD-Vertrags. Demnach wird RSI Europe špokas nicht nur an die Streitkräfte der Ukraine, sondern auch an die Streitkräfte Litauens liefern.