Wie BILD schreibt, diskutiert die deutsche Regierung seit einigen Monaten die Möglichkeit, der Ukraine deutsche Taurus-Langstrecken-Marschflugkörper zu liefern, und die Entscheidung der USA, ATACMS-Raketen nach Kyjiw zu schicken, könnte Berlins Position beeinflussen.
Dem Bericht zufolge hatten die deutschen Behörden früher Bedenken gegen die Lieferung von Langstreckenraketen aus den USA geäußert und befürchtet, dass diese Raketen für Angriffe auf russisches Territorium verwendet werden könnten.
Wie SN berichtet, stellte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps unterdessen fest, dass jeder die Geschichte Europas kenne und wisse, was passieren könne, wenn man einem Tyrannen erlaube, ein Nachbarland zu übernehmen. Daher plant Großbritannien, bis Ende des Jahres weitere 30.000 ukrainische Soldaten auszubilden. Er kündigte außerdem an, dass Großbritannien Zehntausende von zusätzlichen Munitionskugeln und andere Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stellen werde.