Laut Bundeskanzler Olaf Scholz besteht die Hauptaufgabe des neuen Hilfspakets darin, einen Schutzschild gegen die Pläne Russlands zu schaffen, weiterhin kritische Infrastrukturen anzugreifen. Das Paket umfasst u.a. die Luftabwehrsysteme Patriot, Iris-T6 und Gepard.
„Die zivile und militärische Hilfe aus Deutschland hat seit Kriegsbeginn 24 Mrd. EUR erreicht und ist damit der zweitgrößte Geber nach den USA“, sagte Scholz.
Gleichzeitig gründeten der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall und die „Ukrainische Verteidigungsindustrie“ ein Joint Venture, das die von unseren Partnern gelieferte Ausrüstung warten und reparieren wird.
„Auch die Produktion von Spitzenmodellen der Rheinmetall AG wird in diesem Unternehmen angesiedelt sein“, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal.
Er fügte hinzu, dass die Gründung eines Joint Ventures ohne Übertreibung einen Meilenstein darstellt, der die Zusammenarbeit zwischen den Ländern auf eine qualitativ neue Ebene hebt und es uns ermöglichen wird, das Arsenal der freien Welt gemeinsam aufzubauen.