Die Leiterin des Fachausschusses des Parlaments, Olena Schulyak, wies darauf hin, dass ein Schwerpunkt des sozialen Wohnungsbaufonds langfristig unfertige Gebäude sein können – Häuser, die aus vielen Gründen nicht fertiggestellt wurden.
Sie wies darauf hin, dass in der Ukraine derzeit ein neues Wohnungsbaugesetz erarbeitet wird, das jedem Ukrainer, der es braucht, das Recht auf eine Wohnung sichern soll. Der Rahmengesetzentwurf über die Grundprinzipien der Wohnungspolitik wird bereits zur Registrierung vorbereitet und sieht die Schaffung eines Mechanismus für Sozialmieten vor, die unter dem Marktwert liegen. Die Immobilien dafür werden aus dem Fonds für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt, der von Grund auf neu geschaffen werden muss, da 98% der Wohnungen in Privatbesitz sind. Die Fertigstellung unvollendeter Bauobjekte kann eine Finanzierungsquelle für diesen Fonds werden.
Im Jahr 2019 wurde in der Ukraine ein Inventar solcher Objekte erstellt, und zu diesem Zeitpunkt gab es mindestens 1.000 langfristig unfertige Gebäude verschiedener Art.