Präsident Selenskyj zufolge sind in diesem Plan die vorrangigen Maßnahmen für die Jahre 2023-2024 festgelegt. Die Umsetzung dieses Plans würde die Ukraine auf wirtschaftlicher Ebene zu einem De-facto-Mitglied der EU machen, unter anderem in den Bereichen Landwirtschaft, Energie, digitale Dienstleistungen, Verkehr, Finanzen und Zoll. Außerdem wurde auf dem Gipfeltreffen die Umsetzung der sieben Empfehlungen der EU-Kommission, die das Land zusammen mit dem Kandidatenstatus für den EU-Beitritt erhalten hat, positiv bewertet. Darüber hinaus betonte der Präsident, dass trotz des Krieges die Fortschritte bei der Umsetzung des Assoziationsabkommens zwischen der Ukraine und der EU offensichtlich sind. Selenskyj fügte hinzu, dass die Ukraine zum ersten Mal die Absicht bekundet habe, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, und zwar so bald wie möglich.