Laut einer KSE-Studie wurden im zweiten Quartal des Jahres 27.300 Kaufverträge für ukrainische Agrarflächen mit einer Gesamtfläche von 60.800 Hektar abgeschlossen (+6,3% bzw. +3,3% im Vergleich zum ersten Quartal).
Experten zufolge war der Hauptgrund für den Anstieg dieser Indikatoren im zweiten Quartal ein Rekordanstieg des Marktvolumens im April, als 10.300 Geschäfte abgeschlossen wurden. Danach ging das Volumen zurück. Ein solch starker Rückgang hängt mit der begrenzten Liquidität der Landwirte zusammen.
Die KSE stellt fest, dass sich das Gesamtvolumen des Grundstücksmarktes nach dem Beginn der umfassenden Invasion erholt, aber die durchschnittlichen monatlichen Verkaufszahlen liegen immer noch 38% unter dem Vorkriegsniveau. Nach Schätzungen von Experten werden jedoch in diesem Jahr 0,8% der gesamten landwirtschaftlichen Flächen in Umlauf gebracht, was fast den Indikatoren von Ländern mit einem entwickelten Bodenmarkt entspricht.
Die Kosten für Land sind in diesem Jahr 10-15% höher als vor der umfassenden Invasion.