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Der Beitritt der Ukraine zur EU wird einen Anstieg des ukrainischen BIP um 26% bewirken.

Ukraine’s accession to the EU will ensure a 26% increase in its GDP.

Ukraine’s accession to the EU will ensure a 26% increase in its GDP.

Nach Angaben des Polnischen Wirtschaftsinstituts könnte der EU-Beitritt der Ukraine sowohl für das Land selbst als auch für seine mitteleuropäischen Nachbarn ein starker wirtschaftlicher Anreiz sein. Es wird erwartet, dass das ukrainische BIP um 26% wachsen könnte, und auch die Nachbarländer, insbesondere Polen, Ungarn und Litauen, werden davon profitieren, wenn auch in geringerem Maße.

Zwischen 2021 und 2024 steigen die Exporte aus den mitteleuropäischen Ländern in die Ukraine um 75% – von 13,7 Mrd. EUR auf einen Rekordwert von 24 Mrd. EUR. Die wichtigsten Handelspartner Kyjiws in der Region bleiben Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die Slowakei, Litauen, Rumänien und Bulgarien. Auf diese Länder entfallen 50% der ukrainischen Einfuhren. Auch die Exportsituation entwickelt sich dynamisch. Die mitteleuropäischen Länder erhalten derzeit 25% aller ukrainischen Exporte, wobei Polen mit 10% der größte Abnehmer ist. Warschau ist auch der zweitgrößte Handelspartner der Ukraine nach China.

Analysten gehen davon aus, dass militärische Ausrüstungen eine wichtige Rolle beim Wachstum des Handels gespielt haben, aber auch andere Sektoren verzeichnen ein stetiges Wachstum und haben bereits das Vorkriegsniveau übertroffen. Damit ist die Grundlage für die weitere Entwicklung der Handelsbeziehungen nach dem Ende des Krieges gelegt.

 

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